Schlagwortarchiv für: Umwelt

Biologische Vielfalt gibt es auch in der Ostsee

Die Erde ist ein besonderer Planet, denn er hat Leben in einer Vielfalt hervorgebracht, die ihresgleichen in unserer Galaxie sucht. Diese biologische Vielfalt wird als Biodiversität bezeichnet. Sie kann von Ökologen als Zahl ausgedrückt werden und dient als Bewertungsmaßstab für die Schutzwürdigkeit von Natur. Die Menschen sind Teil dieser Biodiversität, welche tief verwurzelt in ihrer Kultur und Lebensgrundlage ist. Oder sollte man besser sagen „war“? Denn diese spirituelle Verbindung und physische Abhängigkeit ist seit Beginn der Kolonialzeit, über die Aufklärung und industrielle Revolution bis heute verloren gegangen. Wir sind heute alles andere als Hüter der biologischen Vielfalt. Nun, in einer Ära des ersten von einer Spezies verursachten Klimawandels und Massensterbens von Arten seit Bestehen der Erde, gerät die Biodiversität mit Macht in den Fokus unserer Aufmerksamkeit zurück.

Wir widmen dem Thema „Biodiversität“ in den nächsten Monaten den einen oder anderen Beitrag.

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Was ist eigentlich „gesunde“ Natur, und wie sieht ein „natürlicher“ Lebensraum aus? Diese Fragen würde jeder von uns wohl individuell ein bisschen anders beantworten. In den 1990er Jahren hat man festgestellt, dass nicht nur jeder Mensch diese Fragen anders beantwortet, das Verständnis darüber, wie „gesunde“ Natur aussieht, ändert sich auch gesamtgesellschaftlich über Generationen hinweg – und das nicht nur bei Laien, sondern auch bei Wissenschaftlern, die sich tagtäglich mit Naturschutzthemen befassen.

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Schatzkammer Meer

70 Prozent – und warum wir kaum etwas wissen

70 Prozent der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt, 70 Prozent des atmosphärischen Sauerstoffs werden von der Wasserflora produziert und 70 Prozent der Weltbevölkerung leben in Küstenregionen. Das Meer ist also nicht nur eines der wichtigsten Ökosysteme der Erde, sondern spielt eine entscheidende Rolle im Leben vieler Menschen, die am Meer entspannen, leben und arbeiten. Es erscheint deshalb geradezu absurd, dass wir über den Ozean, die „blaue Lunge“ unseres Planeten, weniger wissen als über den Mond. So sind die rund 300 Millionen Quadratkilometer Ozeanboden nur unzureichend kartiert und von der Tiefsee, so sagen Schätzungen, sollen nur sogar 5 Prozent wirklich erforscht sein. Was dabei unter die Tiefsee fällt, ist nicht einheitlich geklärt. Häufig spricht man ab einer Wassertiefe von 200 Metern, also dort wo die Übergangszone zwischen Kontinentalrand und Kontinentalhang beginnt, von der Tiefsee. Dieser Definition nach macht die Tiefsee 88 Prozent des Ozeans aus – und damit den Großteil unseres Planeten.

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Plastik ist praktisch – Plastik ist praktisch überall!“, dieses Zitat aus der Dokumentation „Plastic Planet“ www.plastic-planet.de von Werner Boote aus dem Jahr 2015 zeigt, wie sehr unser Leben – und besonders unsere Lebensmittel – bereits von Plastik umgeben ist. „Wenn Sie diesen Film gesehen haben, werden Sie nie wieder aus einer Plastikflasche trinken!“, heißt es – aber warum?

Unser dreiteiliger Artikel „Plastik, Verpackung und das Meer“ bringt Einblicke in das komplexe Thema der plastifizierten Nachhaltigkeit.

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Für Taucher wirken Korallenriffe wie eine andere Welt, artenreich, farbenfroh, uralt und wunderschön. Doch diese komplexen und sensiblen Ökosysteme stehen vor großen Bedrohungen durch uns Menschen.

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… eine bewegende Liebe. Eine, die Geschichten schreibt.

Exemplarisch tief jener Moment, als sich das Thema Mikroplastik-Erzeugung durch Wäsche waschen in meinem Leben vorstellte:

Es geschah an einem an sich harmlosen Abend…

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Karikatur, die zeigt wie die Menschen die Erde ausbäuten

Naturkosmetik – „…..ja, das kenne ich!“

Aus dem Meere – „Ach ja, ich hab da so eine Creme, da sind wohl Algen drin …“

Weit entfernt von dieser reduzierten Sichtweise haben wir ein viel umfassenderes Verständnis von „unserer“ Kosmetik.

Natürlich – wir wollen alle bewusster, gesünder, wertvoller, hohe Bioverfügbarkeit und Bitte alles „To Go.“

Ach ja, und kosten darf es auch bitte nicht viel – wenn unsere Nachfahren dafür aufkommen müssen …? EGAL, nur nicht wir, im Hier und Jetzt.

Es ist sooo einfach eigentlich, andere – auch die Ressourcen – so zu behandeln, wie wir selbst behandelt werden wollen?!

Kosmetik kaufen, die der Natur nicht schadet und meiner Haut guttut? Geht das?

Mikroplastik im Meer wollen wir alle nicht. Wir werden oft gefragt, ob die Algen „sauber“ sind, wo doch die Meere so schmutzig sind. Bitte alle einmal beim Einkaufen darauf achten, was in die „Tüte“ kommt. Textile Kunstfasern, Silicone, Verpackungen. Um nur ein wenig zu nennen. Und doch sind unsere „Landpflanzen“ nicht weniger belastet.

Wir verstehen die Haut und ihre Bedürfnisse und wissen, dass bedarfsgerechte Nahrung aus dem Tiegel kommen kann, To Go sozusagen. Wir alle wissen, dass Neurodermitiker an die Meere fahren um sich in einem Kuraufenthalt zu erholen, verdunstende Aerosole legen sich auf unsere Haut und versorgen diese mit regenerierenden Mineralien und Salzen. Allein diese sorgen für ein Wohlgefühl in der Haut.

Nun kommen noch die Wirkstoffe der Alge – Laminaria saccharina (umbenannt von der Botanik-Community in Saccharina latissima) – mit ihren unglaublichen Eigenschaften dazu. Ich beobachte seit 2009 in der kosmetischen Anwendung bei meinen treuen Kunden eine Verbesserung des Hautbildes und eine Wiedereinstellung natürlicher Hautprozesse. Dass diese und auch ich selbst nichts anderes mehr auf der Haut akzeptieren können, versteht sich von selbst. Warum Kompromisse machen?

Die Hautpflege ist schnell angewendet, mit wenigen Produkten, für alle erreichbar – für alle das Passende – und wir machen bei unseren Kindern keine Schulden.

Mir fällt kein einziges Argument ein für eine andere Pflegeserie.