Pflegetipp des Monats: Ganzheitliches Denken für eine strahlende Haut

Im Frühjahr empfindet manch einer bei den ersten wärmeren Sonnenstrahlen eine freudige Aufbruchsstimmung. Viele Menschen haben dabei das Bedürfnis, sich und dem eigenen Körper etwas Gutes zu tun, sei es mithilfe der Fastenzeit, durch mehr Sport oder eine sogenannte Entgiftungskur. Aber welche Faktoren wirken sich eigentlich auf unser Wohlbefinden – und somit auf das unserer Haut – aus? Und was kannst Du tun für eine porentief schöne Haut?

Im Alltag kommen viele Faktoren zusammen, die dafür sorgen, dass unsere Haut schneller altert. Die Wissenschaft unterscheidet dabei zwischen intrinsischen (innerlichen) und extrinsischen (Umwelt-) Einflüssen. Beide führen im Laufe der Zeit zu Elastizitätsverlust und Faltenbildung.

Intrinsische Hautalterung

Die intrinsische Hautalterung ist ein natürlicher Prozess, der im Inneren unseres Körpers stattfindet. Wir können beispielsweise nicht beeinflussen, dass der Zellstoffwechsel mit zunehmendem Alter langsamer wird. Auch die genetische Disposition oder Grunderkrankungen, auch erworbene chronische Erkrankungen, gehören dazu.

Die intrinsisch gealterte Haut wirkt oft dünn und transparent, sie kann trocken, schuppig und rau sein und neigt vermehrt zu Irritationen und Rötungen.

Extrinsische Hautalterung

Unter die extrinsische Hautalterung fallen alle Faktoren, die die Haut von außen beeinflussen. Schaden können der Haut Umweltbelastung durch Feinstaub, künstliche Lichtquellen, Klimaanlagen, extreme Kälte, starke Sonneneinstrahlung und auch die Textilien, mit denen wir uns täglich „hautnah“ umgeben. Natürlich spielt auch unsere Nahrung eine sehr wichtige Rolle.

Extrinsische Faktoren führen häufiger zu tiefen Falten, einem ledrigen Erscheinungsbild der Haut und einer unregelmäßigen Pigmentierung.

Eben mal entgiften?

Viele Menschen sind im Frühjahr bereit, eine sogenannte Entgiftungskur zu machen. Ob Darm und Speicherorgane tatsächlich regelmäßig von angelagerten Stoffen gereinigt werden müssen, oder ob es in einem gesunden menschlichen Körper derlei Ansammlungen gar nicht gibt, ist umstritten. In jedem Fall ist aber Vorsicht gegenüber den verschiedensten Marketing-Versprechen geboten. Denn wer mithilfe einer gezielten Maßnahme den „Reset-Knopf“ drücken möchte, ist meist schnell enttäuscht.

Wenn unser Ziel ist, eine tolle strahlende Haut zu tragen, sollten wir ganzheitlich denken und diese nicht als separates Organ betrachten, denn nur eine gesunde Haut ist eine schöne Haut. Und wenn wir von innen nach außen den Menschen betrachten, liegt das Organ Haut am Ende der Kette der zu versorgenden Organe. Das heißt, erst werden alle anderen Organe mit den lebensnotwendigen Bausteinen versorgt. Umgekehrt bildet unsere Haut nach außen eine wichtige Barriere gegen Bakterien, Viren, pathogene Keime, Stoß und Schlag und schützt zudem vor Austrocknung.

Du möchtest mehr über den Aufbau der Haut erfahren? Dann schau auch in den Beitrag „Wie funktioniert eigentlich unsere Haut?

Zudem entgiften wir auch über die Haut. Eine Kur kann daher zunächst Dinge auf der Haut sichtbar machen, die wir eigentlich loswerden möchten. Es ist dann eine Frage der Zeit, also des Durchhaltens, bis die Haut sichtbar besser wird als vor der Kur.

Für eine strahlende Haut spielen viele unterschiedliche Faktoren eine Rolle, z. B. die Ernährung.

Ganzheitliches Denken fürs Wohlbefinden

Fazit: Unsere Bedürfnisse sind so verschieden und vielfältig, dass es keinen Standardplan bzw. keine Garantie für Schönheit gibt. Das Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren macht am Ende ein freies und wohliges Lebensgefühl. So sollten wir sorgsam mit unserem Körper umgehen und auf einige Dinge achten, die wir selbst beeinflussen können:

  • eine gute langfristige Versorgung über eine abwechslungsreiche Ernährung
  • Verzicht aufs Rauchen
  • verantwortungsvoller Umgang mit nötigen Medikamenten
  • nicht zu viel Alkohol
  • ausreichender Sonnenschutz
  • eine wirkstoffreiche sowie effektive Körperpflege.

Meiner Meinung nach ist man gut beraten in die Natur zu schauen und auf seine innere Stimme zu hören. Eine Beratung bei Kosmetikerinnen mit ganzheitlichem Ansatz und/oder Heilpraktikern kann hierbei unterstützen.

Eine gewisse Aufmerksamkeit und Pflegeroutine im Alltag ist wichtig, um die Haut so lange wie möglich schön zu erhalten. Die Meereswirkstoffe eignen sich hervorragend für eine vollumfängliche und praktische Alltagspflege.

Pflegetipp: Porentief frisches Hautgefühl durch natürlichen Peeling-Sand

Zum Schluss noch ein konkreter Tipp, wie Du Deine Haut von „Altlasten“ wie losen Schüppchen befreien kannst: Das Oceanwell Peeling mit feinstem Sand fördert die Durchblutung und massiert die Haut, ohne sie dabei zu verletzen. Dafür gibst Du auf die zuvor gereinigte (!) Haut, eventuell unter/nach der Dusche, eine großzügige Menge des Peelings. Arbeite sie mit sanften, kreisenden Massagebewegungen, gerne mit einer Bürste, von unten nach oben ein. Rubble auf diese Weise die losen Hautschüppchen herunter und gib der Haut die Chance, sich durch die angeregte Durchblutung aktiv zu erneuern. In einen Bademantel gekuschelt bei einem Algentee wieder entspannen. Achte auf warme Füße.
Wenn Du diese Prozedur einmal die Woche machst, strahlt Deine Haut mit Deinen Augen um die Wette!

Die Reinigung ist übrigens die Basis jeder Pflegeroutine. Wenn Du mehr darüber wissen möchtest, schaue Dir auch unsere Beiträge zur Hautreinigung und zum Peeling an.

Bildnachweis:
Titelfoto Krokusse: bernswaelz auf Pixabay
Smoothies: silviarita auf Pixabay
Kosmetik, Tee: Oceanwell, Loreen Fischer

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