Schlagwortarchiv für: Naturkosmetik

Handpflege

Unsere Hände faszinieren: Sie bauen zwischenmenschliche Brücken, stellen Kontakt her, sind neben unserem Gesicht eine deutliche und ansprechende Art nach außen zu wirken. Wir Menschen sind angewiesen auf Hände, die uns halten. Schon von Beginn an ist die zarte wärmende Berührung essenziell. Die tröstende Hand, in unsicheren Momenten, die kurzen Gesten die sagen: Ich bin nicht allein, ich werde verstanden. Eine kleine, vermeintlich flüchtige, aber so aussagekräftige Geste der Berührung wärmt uns und zaubert ein Lächeln nicht nur in unser Gesicht, sondern in unser Herz hinein.

Eine gepflegte Hand möchten wir gar nicht wieder loslassen, und wir reagieren anders, wenn diese rissig und ungepflegt daherkommt. Für gepflegte, samtig weiche Hände mithilfe maritimer Naturkosmetik möchten wir Dir einige wissenswerte Pflegetipps geben.

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Tonicum und Kombinationen

Salze und Mineralstoffe aus dem Meer

In unserem letzten Pflegetipp haben wir Euch die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten des Oceanwell Meeres-Tonicums vorgestellt, insbesondere seine wohltuende Wirkung nach der Rasur. Heute soll es um eine weitere tolle Eigenschaft dieses maritimen Gesichtswassers gehen: das Tonicum als „Türöffner“ für die persönlichen Pflegeprodukte! Denn die enthaltenen Meeresmineralien bereiten die Haut ideal auf die Aufnahme weiterer Wirkstoffe vor. Kombinieren lässt sich das Tonicum z. B. mit der Face Cream, die mit ozeanischem Kollagen der Haut viel Feuchtigkeit spendet.

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Kräuterwanderung

NaturkosmetikCamp 2020

Oceanwell ist zertifizierte Naturkosmetik. Und obwohl diese aus dem Meer kommt, für dessen Schutz wir uns leidenschaftlich einsetzen, wagen wir zwischendurch eine Reise in die Berge… Denn auch dort geht es um das Thema, das Oceanwell am Herzen liegt: nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Wirtschaften.

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Frühlingsangebot_2020

Schaum und Tonicum – das perfekte Paar

Im Frühjahr haben wir Lust, ein wenig mehr Haut zu zeigen. Am schönsten ist es, wenn diese gepflegt und strahlend daher kommt. Naturkosmetik ist hierbei eine perfekte Unterstützung, einige Tipps dazu haben wir im folgenden Beitrag zusammengestellt. Dabei geht es um diese Themen: Was kann Rasierschaum alles? Was ist eigentlich ein Tonicum, und wie wende ich es an? Und wie lassen sich mithilfe von Meeres-Wirkstoffen die Reinigung, Rasur und Pflege Deiner Haut ideal kombinieren?

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Dieser Artikel ist für jeden geeignet, der die Eigenschaften und Vorzüge von Naturkosmetik kennenlernen möchte. Er erklärt auch, warum sich die Preissetzung so von konventioneller Kosmetik unterscheidet. Des Weiteren erfährst Du, auf welche Siegel man in diesem riesigen Siegel-Dschungel beim Kauf von Naturkosmetik vertrauen kann.
Im zweiten Teil beantworten wir Fragen unserer Kunden. Dabei erfährst Du mehr über unsere Naturkosmetik Oceanwell, was sie auszeichnet, warum sie bei Neurodermitis empfehlenswert ist und was wir uns bei der Wahl einer Plastik-Verpackung gedacht haben. Wir beantworten auch, was eine Augencreme auszeichnet und warum es im Internet zu riesigen Preisspannen kommt. Falls Dir nach dem Lesen weitere Fragen einfallen, melde Dich gern bei uns! Egal ob über Social Media, Mail oder Telefon.

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Was ist ein Peeling und warum ist es wichtig?

Ein Peeling ist wichtig, um einen ebenmäßigen Teint und ein gesundes Hautbild zu gewährleisten. Denn umso mehr abgestorbene Hornlagen vorhanden sind, desto unebener ist das Hautbild. Ein Peeling ist also zur milden Abschilferung, d.h. Loslösung von überschüssigen Hornzelllagen, und bei Hautunreinheiten geeignet. Es aktiviert sanft und klärt schonend bis in die Tiefe.

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Sonnenuntergang auf demOzean

„Alles Leben stammt aus dem Meer“. Mit diesem Ausspruch hatte der griechische Arzt Hippocrates von Kós schon vor mehr als 2000 Jahren Recht. Noch immer ist die Mineralstoffzusammensetzung im menschlichen Blutplasma nahezu identisch mit der des Meerwassers. Das Besondere an diesen Mineralien ist, dass sie im Meerwasser in einer Form vorliegen, die es ihnen erlaubt, durch die Oberhaut zu dringen und ihre wichtigen Funktionen in den Zellen voll zu entfalten. Anwendungen mit Meerwasser besitzen daher eine besonders hohe Wirksamkeit, wirken heilend und sind Balsam für Körper und Seele. Weiterlesen

Wenn es darum geht, der Haut außerhalb der Pflege-Routine eine Extra-Portion Feuchtigkeit zu gönnen oder sie vor belastenden Umweltradikalen zu schützen, sind Seren die Mittel der Wahl.

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Karikatur, die zeigt wie die Menschen die Erde ausbäuten

Naturkosmetik – „…..ja, das kenne ich!“

Aus dem Meere – „Ach ja, ich hab da so eine Creme, da sind wohl Algen drin …“

Weit entfernt von dieser reduzierten Sichtweise haben wir ein viel umfassenderes Verständnis von „unserer“ Kosmetik.

Natürlich – wir wollen alle bewusster, gesünder, wertvoller, hohe Bioverfügbarkeit und Bitte alles „To Go.“

Ach ja, und kosten darf es auch bitte nicht viel – wenn unsere Nachfahren dafür aufkommen müssen …? EGAL, nur nicht wir, im Hier und Jetzt.

Es ist sooo einfach eigentlich, andere – auch die Ressourcen – so zu behandeln, wie wir selbst behandelt werden wollen?!

Kosmetik kaufen, die der Natur nicht schadet und meiner Haut guttut? Geht das?

Mikroplastik im Meer wollen wir alle nicht. Wir werden oft gefragt, ob die Algen „sauber“ sind, wo doch die Meere so schmutzig sind. Bitte alle einmal beim Einkaufen darauf achten, was in die „Tüte“ kommt. Textile Kunstfasern, Silicone, Verpackungen. Um nur ein wenig zu nennen. Und doch sind unsere „Landpflanzen“ nicht weniger belastet.

Wir verstehen die Haut und ihre Bedürfnisse und wissen, dass bedarfsgerechte Nahrung aus dem Tiegel kommen kann, To Go sozusagen. Wir alle wissen, dass Neurodermitiker an die Meere fahren um sich in einem Kuraufenthalt zu erholen, verdunstende Aerosole legen sich auf unsere Haut und versorgen diese mit regenerierenden Mineralien und Salzen. Allein diese sorgen für ein Wohlgefühl in der Haut.

Nun kommen noch die Wirkstoffe der Alge – Laminaria saccharina (umbenannt von der Botanik-Community in Saccharina latissima) – mit ihren unglaublichen Eigenschaften dazu. Ich beobachte seit 2009 in der kosmetischen Anwendung bei meinen treuen Kunden eine Verbesserung des Hautbildes und eine Wiedereinstellung natürlicher Hautprozesse. Dass diese und auch ich selbst nichts anderes mehr auf der Haut akzeptieren können, versteht sich von selbst. Warum Kompromisse machen?

Die Hautpflege ist schnell angewendet, mit wenigen Produkten, für alle erreichbar – für alle das Passende – und wir machen bei unseren Kindern keine Schulden.

Mir fällt kein einziges Argument ein für eine andere Pflegeserie.

Kieler Meeresfarm, Zuckertnag wird an Leinen aus dem Wasser gehoben

Nachhaltigkeit ist heutzutage in jedermanns Mund. Es ist ein Modebegriff geworden, nicht nachhaltig zu sein ist ja eigentlich ein „no-go“.

Das Wort nachhaltig gab es sicher schon lange. Aber 1987 wurde er erstmals im Sinne der „nachhaltigen Entwicklung“ bei einer Präsentation bei den Vereinten Nationen verwandt (°) und folgendermaßen definiert:

Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können .

 

Bekannt geworden ist das „3-Säulen Modell der Nachhaltigkeit. Es symbolisiert, dass Ökologie gleichwertig neben wirtschaftlichen und anderen gesellschaftlichen Belangen steht, und geschützt und erhalten werden soll, ja in der damaligen Zeit geradezu revolutionär war !

Allerdings: Die Gleichwertigkeit der drei Säulen kann nicht bedeuten, dass man die eine mit der anderen aufrechnen darf. Man also nicht einen ökonomischen Vorteil mit einem ökologischen Nachteil aufwiegen darf; nein, es braucht klare Grenzwerte!

In Schleswig-Holstein hat das Umweltministerium Position bezogen: Eine Aquakultur darf keine zusätzlichen Nährstoffe in das Wasser entlassen (°°), da unsere Küstengewässer durch Einträge aus Landwirtschaft, Abwässer und Luft schon zu sehr überdüngt (eutrophiert) sind.

Ökologisch nachhaltig sind Bewirtschaftsformen, die diese Situation nicht weiter verschlimmern, sondern – im Idealfall – sogar verbessern helfen. Und genau das trifft auf unsere Aquakultur in der Kieler Förde mit Algen und Muscheln zu. Diese Organismen nehmen Nährstoffe aus dem Wasser auf, durch die Ernte werden diese Stoffe dann dem Ökosystem Meer entzogen.

Aber warum sollte man eigentlich nachhaltig sein und handeln? Die ethische Grundlage dafür ist das Prinzip der Gleichheit, d.h. alle Menschen haben die gleichen Rechte auf die Ressourcen, und das gilt auch für die Kette der Generationen! Denn was zerstört oder verschwendet ist steht anderen (nachfolgenden) Menschen nicht mehr zur Verfügung.

Bei einer strengen Auslegung des Nachhaltigkeitsprinzips dürfte man dann eigentlich keinerlei nicht-erneuerbaren Ressourcen verwenden. In einer etwas praktikableren Interpretation wäre nachhaltiges Handeln dasjenige, welches vom Ressourcenverbrauch zu einer regenerativen Wirtschaftsweise führt.

Mit unserer polytrophischen (aus unterschiedlichen Arten bestehenden) Aquakultur wollen wir genau das erreichen: Statt Ausbeutung von Wildbeständen ein nachhaltiger Anbau, statt Eutrophierung eine Verbesserung der Wasserqualität.

Und dabei kommt auch noch eine eine wunderbare Kosmetik heraus!

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° Brundtland Comission der Vereinten Nationen 1987, Bericht „Our common future“ (unsere gemeinsame Zukunft)

°° MELUR, Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein 2015: Entwicklung und Förderung einer nachhaltigen Aquakultur in Schleswig-Holstein (Küstengewässer Ostsee). 29 S.

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