Dieser Artikel ist für jeden geeignet, der die Eigenschaften und Vorzüge von Naturkosmetik kennenlernen möchte. Er erklärt auch, warum sich die Preissetzung so von konventioneller Kosmetik unterscheidet. Des Weiteren erfährst Du, auf welche Siegel man in diesem riesigen Siegel-Dschungel beim Kauf von Naturkosmetik vertrauen kann.
Im zweiten Teil beantworten wir Fragen unserer Kunden. Dabei erfährst Du mehr über unsere Naturkosmetik Oceanwell, was sie auszeichnet, warum sie bei Neurodermitis empfehlenswert ist und was wir uns bei der Wahl einer Plastik-Verpackung gedacht haben. Wir beantworten auch, was eine Augencreme auszeichnet und warum es im Internet zu riesigen Preisspannen kommt. Falls Dir nach dem Lesen weitere Fragen einfallen, melde Dich gern bei uns! Egal ob über Social Media, Mail oder Telefon.
Schlagwort: Naturkosmetik
Das Meeres-Gel von Oceanwell im Podcast
Erfahre in diesem Podcast-Interview alles über das Meer von Oceanwell. Oceanwell ist DIE Naturkosmetik aus dem Meer. Das Meeres-Gel ist Tausendsassa und Allrounder aus der Basic.Line von Oceanwell. Loreen interviewt Heidi, die Naturkosmetik-Expertin von oceanBASIS, über ihr Lieblingsprodukt.
Warum genau ist das Meeres-Gel so vielseitig und für die Haut so nützlich? – Natürlich wegen der Algenwirkstoffe und dem Meerwasser, die die Hautzirkulation anregen. So funktioniert das Produkt wie eine frische Brise auf der Haut und weckt nicht nur die Hautzellen über die Zufuhr dringend benötigter Spurenelemente und Nährstoffe („Hallo-Wach-Effekt“!), sondern auch die Sinne. Auch problematische Haut, die auf eine fettfreie Zufuhr von reiner Feuchtigkeit angewiesen ist, nimmt das Meeres-Gel unheimlich gern auf.
Dies alles und noch viel mehr erklärt Heidi in dieser Episode. Und wer Heidi auch im Video sehen möchte, kann das in unserem Youtube-Kanal tun.
Viel Spaß dabei,
wünscht Euer Oceanwell Podcast-Team!
P.S.: Alle Tipps gibt’s auch zum Nachlesen in unserem Blogbeitrag zum Meeres-Gel.
Pflegetipp des Monats: Peeling
Was ist ein Peeling und warum ist es wichtig?
Ein Peeling ist wichtig, um einen ebenmäßigen Teint und ein gesundes Hautbild zu gewährleisten. Denn umso mehr abgestorbene Hornlagen vorhanden sind, desto unebener ist das Hautbild. Ein Peeling ist also zur milden Abschilferung, d.h. Loslösung von überschüssigen Hornzelllagen, und bei Hautunreinheiten geeignet. Es aktiviert sanft und klärt schonend bis in die Tiefe.
Naturkosmetik aus dem Meer – Oceanwell
Warum kommen Meeresbiologen auf die Idee eine Naturkosmetik aus dem Meer zu kreieren? Was haben Algen und deren Wirkstoffe mit Nachhaltigkeit zu tun? Und warum sind die Wirkstoffe aus dem Meer so gut für die Haut?
Inez Linke und Levent Piker über Nachhaltigkeit bei Oceanwell – in einem Interview von Loreen und Steffen vom Oceanwell-Podcast-Team.
Meerwasser – Quelle des Lebens
„Alles Leben stammt aus dem Meer“. Mit diesem Ausspruch hatte der griechische Arzt Hippocrates von Kós schon vor mehr als 2000 Jahren Recht. Noch immer ist die Mineralstoffzusammensetzung im menschlichen Blutplasma nahezu identisch mit der des Meerwassers. Das Besondere an diesen Mineralien ist, dass sie im Meerwasser in einer Form vorliegen, die es ihnen erlaubt, durch die Oberhaut zu dringen und ihre wichtigen Funktionen in den Zellen voll zu entfalten. Anwendungen mit Meerwasser besitzen daher eine besonders hohe Wirksamkeit, wirken heilend und sind Balsam für Körper und Seele. Meerwasser – Quelle des Lebens weiterlesen
Wirkstoff-Seren aus dem Meer – Pflegetipp des Monats
Wenn es darum geht, der Haut außerhalb der Pflege-Routine eine Extra-Portion Feuchtigkeit zu gönnen oder sie vor belastenden Umweltradikalen zu schützen, sind Seren die Mittel der Wahl.
Wirkstoff-Seren aus dem Meer – Pflegetipp des Monats weiterlesen
Wir machen das – im Hier und Jetzt
Naturkosmetik – „…..ja, das kenne ich!“
Aus dem Meere – „Ach ja, ich hab da so eine Creme, da sind wohl Algen drin …“
Weit entfernt von dieser reduzierten Sichtweise haben wir ein viel umfassenderes Verständnis von „unserer“ Kosmetik.
Natürlich – wir wollen alle bewusster, gesünder, wertvoller, hohe Bioverfügbarkeit und Bitte alles „To Go.“
Ach ja, und kosten darf es auch bitte nicht viel – wenn unsere Nachfahren dafür aufkommen müssen …? EGAL, nur nicht wir, im Hier und Jetzt.
Es ist sooo einfach eigentlich, andere – auch die Ressourcen – so zu behandeln, wie wir selbst behandelt werden wollen?!
Kosmetik kaufen, die der Natur nicht schadet und meiner Haut guttut? Geht das?
Mikroplastik im Meer wollen wir alle nicht. Wir werden oft gefragt, ob die Algen „sauber“ sind, wo doch die Meere so schmutzig sind. Bitte alle einmal beim Einkaufen darauf achten, was in die „Tüte“ kommt. Textile Kunstfasern, Silicone, Verpackungen. Um nur ein wenig zu nennen. Und doch sind unsere „Landpflanzen“ nicht weniger belastet.
Wir verstehen die Haut und ihre Bedürfnisse und wissen, dass bedarfsgerechte Nahrung aus dem Tiegel kommen kann, To Go sozusagen. Wir alle wissen, dass Neurodermitiker an die Meere fahren um sich in einem Kuraufenthalt zu erholen, verdunstende Aerosole legen sich auf unsere Haut und versorgen diese mit regenerierenden Mineralien und Salzen. Allein diese sorgen für ein Wohlgefühl in der Haut.
Nun kommen noch die Wirkstoffe der Alge – Laminaria saccharina (umbenannt von der Botanik-Community in Saccharina latissima) – mit ihren unglaublichen Eigenschaften dazu. Ich beobachte seit 2009 in der kosmetischen Anwendung bei meinen treuen Kunden eine Verbesserung des Hautbildes und eine Wiedereinstellung natürlicher Hautprozesse. Dass diese und auch ich selbst nichts anderes mehr auf der Haut akzeptieren können, versteht sich von selbst. Warum Kompromisse machen?
Die Hautpflege ist schnell angewendet, mit wenigen Produkten, für alle erreichbar – für alle das Passende – und wir machen bei unseren Kindern keine Schulden.
Mir fällt kein einziges Argument ein für eine andere Pflegeserie.
Was bedeutet Nachhaltigkeit in der Aquakultur?
Nachhaltigkeit ist heutzutage in jedermanns Mund. Es ist ein Modebegriff geworden, nicht nachhaltig zu sein ist ja eigentlich ein „no-go“.
Das Wort nachhaltig gab es sicher schon lange. Aber 1987 wurde er erstmals im Sinne der „nachhaltigen Entwicklung“ bei einer Präsentation bei den Vereinten Nationen verwandt (°) und folgendermaßen definiert:
„Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können .
Bekannt geworden ist das „3-Säulen Modell der Nachhaltigkeit. Es symbolisiert, dass Ökologie gleichwertig neben wirtschaftlichen und anderen gesellschaftlichen Belangen steht, und geschützt und erhalten werden soll, ja in der damaligen Zeit geradezu revolutionär war !
Allerdings: Die Gleichwertigkeit der drei Säulen kann nicht bedeuten, dass man die eine mit der anderen aufrechnen darf. Man also nicht einen ökonomischen Vorteil mit einem ökologischen Nachteil aufwiegen darf; nein, es braucht klare Grenzwerte!
In Schleswig-Holstein hat das Umweltministerium Position bezogen: Eine Aquakultur darf keine zusätzlichen Nährstoffe in das Wasser entlassen (°°), da unsere Küstengewässer durch Einträge aus Landwirtschaft, Abwässer und Luft schon zu sehr überdüngt (eutrophiert) sind.
Ökologisch nachhaltig sind Bewirtschaftsformen, die diese Situation nicht weiter verschlimmern, sondern – im Idealfall – sogar verbessern helfen. Und genau das trifft auf unsere Aquakultur in der Kieler Förde mit Algen und Muscheln zu. Diese Organismen nehmen Nährstoffe aus dem Wasser auf, durch die Ernte werden diese Stoffe dann dem Ökosystem Meer entzogen.
Aber warum sollte man eigentlich nachhaltig sein und handeln? Die ethische Grundlage dafür ist das Prinzip der Gleichheit, d.h. alle Menschen haben die gleichen Rechte auf die Ressourcen, und das gilt auch für die Kette der Generationen! Denn was zerstört oder verschwendet ist steht anderen (nachfolgenden) Menschen nicht mehr zur Verfügung.
Bei einer strengen Auslegung des Nachhaltigkeitsprinzips dürfte man dann eigentlich keinerlei nicht-erneuerbaren Ressourcen verwenden. In einer etwas praktikableren Interpretation wäre nachhaltiges Handeln dasjenige, welches vom Ressourcenverbrauch zu einer regenerativen Wirtschaftsweise führt.
Mit unserer polytrophischen (aus unterschiedlichen Arten bestehenden) Aquakultur wollen wir genau das erreichen: Statt Ausbeutung von Wildbeständen ein nachhaltiger Anbau, statt Eutrophierung eine Verbesserung der Wasserqualität.
Und dabei kommt auch noch eine eine wunderbare Kosmetik heraus!
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° Brundtland Comission der Vereinten Nationen 1987, Bericht „Our common future“ (unsere gemeinsame Zukunft)
°° MELUR, Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein 2015: Entwicklung und Förderung einer nachhaltigen Aquakultur in Schleswig-Holstein (Küstengewässer Ostsee). 29 S.