oceanBASIS ist schon seit 23 Jahren Vorreiter, wenn es um die umweltschonende Nutzung von Meeresressourcen geht. Mit der ersten Algenfarm Deutschlands hat das Kieler Unternehmen dabei Standards in der Nachhaltigkeit gesetzt. Doch wie sieht es mit der Wildernte von Algen aus? Ist das auch nachhaltig? Und wenn ja, auf was müssen wir achten, um die Meeresumwelt nicht zu überlasten?
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Sturm, Regen, Gewitter. Wenn es ordentlich blitzt und donnert, dann macht sich der Donnergott Donar oder Thor bemerkbar. Das glaubten jedenfalls unsere germanischen Vorfahren. Nach Stürmen und Gewittern, so dachte man, kann man am Strand viele Überreste der durch die Wolken geschleuderten Blitze finden, die „Donnerkeile“.
Wer in der Ostsee baden geht, wird schnell feststellen, dass es beim Untertauchen nicht in den Augen brennt und dass das Wasser weniger salzig schmeckt als z. B. in der Nordsee oder im Mittelmeer. Und dieser Eindruck täuscht nicht, die Ostsee enthält tatsächlich deutlich weniger Salz als andere Meere. Doch woran liegt das?
Heute ist World Oceans Day. Rafael hat kürzlich über eins der Probleme unserer Ostsee berichtet, die Überfischung. Sie ist nur eine von vielen Herausforderungen für die Ozeane weltweit. Der heutige von den UN ausgerufene Tag macht darauf aufmerksam, wie wichtig der Schutz der Meere ist. Und seitens Oceanwell konnten wir kürzlich einen kleinen Beitrag leisten: Wir haben dem Umweltverein „One Earth – One Ocean e.V.“ (oeoo) 3.000 € für die Bergung von Geisternetzen aus der Ostsee gespendet.
Die Ozeane sind bedeutend für unsere Ernährung und Gesundheit, für das Klima und das Überleben auf unserem Planeten überhaupt. Auch wenn sie uns gewaltig groß erscheinen, sind sie doch ein fragiles System, das man nur mit Bedacht nutzen sollte. Um auf diese Fragilität und die Gefährdung der Weltmeere generell aufmerksam zu machen wurde der World Oceans Day am 8. Juni ins Leben gerufen. Wir von oceanBASIS beteiligen uns mit verschiedenen Aktionen daran. Hier möchte ich ein bisschen über die Herausforderungen und Probleme eines ganz bestimmten Meeres, nämlich der Ostsee, erzählen.
Wenn Kinder das Meer malen, ist es natürlich blau. Aus der Karibik oder dem Mittelmeer kennt man es, dieses herrlich tiefe bis ins Türkise schillernde Blau, das zum Reinspringen einlädt, während an der Ost- und Nordsee oft graublaue, braune oder grüngelbliche Farbtöne vorherrschen.
Wo lassen sich die schönsten Tiere finden ?
Was für eine Frage! Werden die meisten Menschen denken. Natürlich in den Tropen. Doch machen wir einen Test.
Das ist Mnemiopsis leidyi, auch unter dem klangvollen Namen „Meerwalnuss“ bekannt. Sie gehört zu den Rippenquallen.
Aufgrund ihrer skurrilen Form und ihrem diffusen Glitzern wirkt sie wie ein außerirdisches Wesen.
Meeresschutz mit „Protect the Ocean“
Schon seit 2015 fördert Oceanwell mit der Initiative „Protect the Ocean“ Meeresschutzprojekte, insbesondere den Schutz der Meeresschildkröten in Westafrika. Jetzt gibt es ein neues Projekt in heimischen Gewässern: Wir kooperieren mit dem Umweltverein One Earth – One Ocean e.V. (OEOO) bei der Bergung von sogenannten Geisternetzen aus der Ostsee. Geisternetze sind herrenlose Fischernetze, die zur Todesfalle für Meeressäuger, Fische, Seevögel und Weichtiere werden können und zudem mit der Zeit in Mikroplastikteilchen zerfallen. Einer neueren Übersichtsstudie zufolge gehen weltweit jedes Jahr 5,7 % der Fischernetze, 8,6 % der Fangkörbe und 29 % aller Angelleinen verloren. In der Ostsee sind es geschätzt 10.000 Netze jährlich.
Im Rahmen der neuen Kampagne unterstützt Oceanwell den Einsatz des Müllsammelschiffs „SeeKuh“ von OEOO, das den Forschungstauchern der Scientific Diving Association e.V. Kiel (SDA) als Basis für ihre Tauchgänge dient. Eine Woche lang steuerte die SeeKuh Mitte Juli verschiedene Positionen in der Kieler und Eckernförder Bucht an.
Januar in Schleswig-Holstein: Bislang war es durchschnittlich 5 Grad wärmer als in den letzten Jahren, aber verregnet und grau… Kein Wunder also, dass ganz Kiel letzten Sonntag den ersten richtig schönen Tag im Jahr für ausgedehnte Spaziergänge nutzte.
Ich habe Euch einige Eindrücke aus Strande mitgebracht. Das Ostseebad liegt am Westufer der Kieler Außenförde, also nördlich unseres Büros am Tiessenkai (10 km Luftlinie). Und übrigens… Ich bin keine professionelle Fotografin. Aber ich halte gerne Eindrücke und Dinge, die mir gefallen, mit der Kamera fest. Daran möchte ich Euch teilhaben lassen – gerade auch diejenigen unter Euch, die nicht am Meer wohnen.
Viel Spaß beim Anschauen!