Dank vieler Spenden und Partner wächst unser Projekt „Protect the Ocean“ immer weiter. Mit ihren Aktivitäten hat die Maritime Naturkosmetik Oceanwell einen Prozess angestoßen mit dem Ziel, ein Meeresschutzgebiet im Südwesten der Côte d’Ivoire bei Grand Béréby zu realisieren. Unser Projektleiter Olaf Grell ist wieder jetzt wieder vor Ort und wird in Kooperation mit lokalen Akteuren der Nichtregierungsorganisation CEM die Errichtung des ersten Meeresschutzgebietes (MPA – Marine Protected Area) vorantreiben. Neues von der Côte d´Ivoire weiterlesen
Schlagwort: Protect the ocean
Der Ausflug in den Küstenwald
Es war noch ein Tag Zeit, um die lange Rückreise aus dem „hintersten“ Küstenwinkel von Côte d’Ivoire nach Hause anzutreten. Anstatt am Strand abzuhängen – was ja durchaus seinen Reiz gehabt hätte – entschieden wir uns für einen Ausflug in den primären Küstenwald an der Mündung des Dodo.
Zarte Keime von Ökotourismus
Schon mal über einen Urlaub in Côte d’Ivoire nachgedacht?
Zugegeben – naheliegend ist das nicht, aber die Flugzeit mit sechseinhalb Stunden ab Brüssel sind erträglich. Dafür ist die Reise im Land wegen des tropischen Klimas und der gnadenlos schlechten Straßenverhältnisse ungewohnt strapaziös.
Unbekannte Unterwasserwelt
An Land machen die Naturschutzbemühungen in unserem Reisegebiet zwischen Pitiké und Grand Bereby Fortschritte. Besonders nach dem Zusammenschluss von neun Krouman-Familien mit ausgedehnten Landbesitzungen und der von Ihnen beantragte Réserve Naturelle Volontaire ist auf Basis eines Gesetzes von 2002 ein Prozess in Gang gekommen, der die Voraussetzungen für ein freiwilliges Schutzgebiet erfüllen soll;
In den Busch
Reisebericht Teil V: Ich schreibe nun aus unserem Camp nahe dem Dorf Pitiké, in dem wir uns seit einem Tag aufhalten.
Dass wir überhaupt Internet an diesem Außenposten der Zivilisation nutzen können, ist schon erstaunlich. Aber in vielen Ländern Afrikas ist die Infrastruktur und Verwendungsvielfalt der mobilen Kommunikation viel weiter als in Europa. Leider reicht die Verbindung meist nicht für das Versenden von Fotos aus – die werden dann nachgeliefert, wenn wir wieder eine stabilere Verbindung haben.
In San Pedro
Reisebericht Teil IV: San Pedro hat uns die nötige Akklimatisierung verschafft, um weiter in das Projektgebiet nahe der liberianischen Grenze zu reisen. Das Klima ist für uns Mitteleuropäer eine Herausforderung, obwohl wir mit 28-30 °C am Ende der Regenzeit noch recht „gut bedient“ sind. Es schauert immer wieder heftig, in Begleitung von Gewittern oder einfach so.
Ocean africain
Reisebericht Teil III: Nachdem wir gestern noch ein paar mit allen Wassern gewaschenen Regenzeitschauern abwetterten, waren heute beste Voraussetzungen für eine spontane Fotosession mit Oceanwell-Produkten. Und da wir wegen eines Kardanwellentauschs an unserem Fahrzeug (ein Toyota Pickup aus ehemaligen UN-Beständen) ungeplant einen zusätzlichen Tag in San Pedro hatten, ergaben wir uns bei schönstem Wetter unserem Schicksal.
Westwärts nach San Pedro
Reisebericht Teil II: Was sich so ein bisschen nach dem Titel eines Italo-Westerns oder einer lateinamerikanischen Abenteuergeschichte anhört, bezeichnet unsere Weiterfahrt per Kleinbus von Abidjan an den westlichen Teil der ivorischen Küste.
Der Cousin von Olaf, der bereits seit mehr als dreißig Jahren in dem Land lebt, hatte uns nicht nur mit einer Bleibe in seiner Wohnung den Einstieg nach Côte d’Ivoire erleichtert, sondern auch die Weiterfahrt nach San Pedro organisiert.